Die Netzhaut der Augen ist ein einzigartiger Spiegel der feinen Blutgefäße Ihres gesamten Körpers. Keine Blutuntersuchung und keine Blutdruckmessung gibt uns so eindeutig Auskunft z. B. über bedrohliche Arterienverengungen wie ein Blick ins Auge.

Ein häufiger Besuchsgrund ist das Gefühl trockener Augen. Diesem liegt meist die Diagnose „Meibom-Drüsen-Dysfunktion“ zugrunde. Sie ist zwar harmloser Natur, kann aber für viel Frust bei den Patienten sorgen.

Knapp 270.000 Schlaganfälle ereignen sich nach Zahlen der deutschen Schlaganfallhilfe jährlich in Deutschland, etwa 200.000 davon sind erstmalige Schlaganfälle. Innerhalb des ersten Jahres sterben rund 40 Prozent aller Schlaganfall-Betroffenen. Schnell durchführbare, modernste Diagnosemethoden in unserer Augenarztpraxis erlauben jetzt auch die Kontrolle der Gehirndurchblutung – ohne langwierige und komplizierte Untersuchungsprozeduren.

Kinder müssen schon lange, bevor sie in den Kindergarten oder die Schule kommen, vieles lernen: Laufen, Sprechen – und Sehen. Ja, Sie haben richtig gelesen: Das scharfe Sehen will gelernt sein. Bleibt dies aus, weil z. B. ein Auge wegen Fehlsichtigkeit oder Linseneintrübung unscharf sieht, dann sprechen wir von einer Amblyopie – oder umgangssprachlich von einer Schwachsichtigkeit. Sie stellt die häufigste Sehstörung im Kindesalter dar.

Die schleichende Gefahr – bei der Makuladegeneration leidet der Patient an einer Durchblutungsstörung der zentralen Netzhaut. Sie kann zu einer starken Sehbehinderung führen. Die Makuladegeneration gilt in Deutschland als die häufigste Ursache für Erblinden. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und ein frühzeitiger Therapiebeginn können dies verhindern.

Glaukom oder Grüner Star bezeichnet eine Gruppe von Erkrankungen, bei der es zu einer Schädigung der Nervenzellen der Netzhaut (Retina) und der dazugehörigen Nervenfasern kommt. Dadurch wird die funktionelle Verbindung zwischen Auge und Gehirn zunehmend gestört. Die Folgen sind allmähliche Gesichtsfeldausfälle – bis hin zur schleichenden Erblindung.